Begegnung mit Mark Rutte, dem Generalsekretär der NATO

Heute habe ich NATO-Generalsekretär Mark Rutte getroffen, um unsere gemeinsamen Sicherheitsherausforderungen zu erörtern. Die NATO bleibt der Eckpfeiler unserer gemeinsamen Verteidigung, und Belgien wird weiterhin seinen Beitrag leisten: Wir investieren in Sicherheit, in unsere Verbündeten und in eine Zukunft, in der Freiheit über Tyrannei siegt.


An diesem Tag begeht die Ukraine ihren Tag der Befreiung, ein Tag, der uns daran erinnert, dass die Freiheit nie frei ist. 1944 wurde die Ukraine von der Nazi-Besatzung befreit. Heute kämpft das ukrainische Volk erneut für seine Freiheit und für die Werte, auf denen unsere europäische Demokratie beruht.


Belgien steht fest an der Seite der Ukraine. Russlands Aggression ist nicht nur ein Angriff auf eine souveräne Nation, sondern eine direkte Herausforderung für die internationale Ordnung, die Frieden, Sicherheit und Wohlstand in Europa garantiert. Die Unterstützung der Ukraine ist also keine wohltätige Geste, sondern eine Frage der Verantwortung.


Dieser Krieg hat uns auch an etwas erinnert, das Europa vergessen hatte: Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit. Investitionen in Verteidigung, Infrastruktur und Widerstandsfähigkeit sind kein Luxus. Sie sind der Preis der Freiheit. Zu lange hat sich Europa darauf verlassen, dass andere seine Sicherheit garantieren. Diese Zeit ist vorbei. Wir müssen unsere eigenen Fähigkeiten stärken.