Kampf gegen organisierte Kriminalität: Belgien setzt in New York auf Zusammenarbeit und Innovation

Gestern hatte Belgien die Ehre, Mitveranstalter einer UNODC-Veranstaltung zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität durch internationale Zusammenarbeit und Innovation zu sein.
Die organisierte Kriminalität ist nicht nur ein Problem der Strafverfolgung, sondern eine akute, existenzielle Bedrohung, die jeden Winkel der Gesellschaft berührt. Von Drogen- und Menschenhandel bis hin zu Internetkriminalität und Geldwäsche haben kriminelle Netzwerke eine globale Reichweite und verheerende lokale Auswirkungen. Belgien steht täglich vor dieser Herausforderung - vor allem als Logistikdrehscheibe mit einigen der verkehrsreichsten Häfen Europas.
Aus diesem Grund ist die Zusammenarbeit nicht optional, sondern zwingend erforderlich. Belgien sieht sich einem multilateralen Ansatz zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität zutiefst verpflichtet. Da die Herausforderung global ist, muss auch unsere Reaktion global sein. Gemeinsam können wir durch den Austausch von Informationen und innovativen Ansätzen unsere kollektive Sicherheit und Widerstandsfähigkeit stärken.
Belgien ist bereit. Bereit, seine eigenen Anstrengungen zu verstärken. Bereit, diesen Kampf nicht allein, sondern gemeinsam zu führen - mit Regierungen, mit internationalen Organisationen und ja, auch mit verantwortungsvollen privaten Akteuren. Denn gemeinsam können wir das Geschäftsmodell der organisierten Kriminalität durchbrechen.
Unser Land ist immer offen für Geschäfte, aber geschlossen für Verbrechen.