Regierung De Wever erreicht Sommerabkommen mit entscheidenden sozioökonomischen Reformen

Nach sechs Monaten harter Arbeit hat die Regierung De Wever ein zweites große sozioökonomisches Abkommen erzielt. Das beschlossene Paket wird unsere Wirtschaft stärken, indem es den Arbeitsmarkt modernisiert, die Arbeit steuerlich attraktiver macht und die soziale Sicherheit langfristig konsolidiert. 

Premierminister Bart De Wever und die Vizepremierminister traten im Saal des Ministerrats vor die Presse, um das soeben erzielte Sommerabkommen vorzustellen. Was wurde beschlossen? Eine Reihe von Maßnahmen, die dem Land einen neuen sozioökonomischen Impuls verleihen sollen. 

Der Arbeitsmarkt wird modernisiert, damit unsere Unternehmen glaubwürdig mit unseren Nachbarländern konkurrieren können. Dazu gehört die Reform des Nachtarbeitssystems und die Ausweitung der Möglichkeit, Überstunden zu buchen. 

Das Arbeiten wird durch eine Reihe von steuerlichen Eingriffen interessanter. Der Steuerfreibetrag wird schrittweise angehoben, und der Sonderbeitrag zur Sozialversicherung wird zugunsten von Alleinstehenden grundlegend reformiert, die bis zu 365 Euro netto pro Jahr zusätzlich erhalten werden. Dadurch werden diejenigen, die arbeiten, bis 2029 im Durchschnitt etwa 100 Euro mehr verdienen. 

Bei den Pensionen und der Gesundheitsversorgung wurden Maßnahmen ergriffen, die unsere soziale Sicherheit schützen, indem sie das System auch langfristig bezahlbar halten. Das Verhältnis zwischen tatsächlich geleisteten Arbeitsjahren und den Pensionen wird gestärkt, und die Regierung tritt in einen Dialog mit den Gesundheitsdienstleistern, um die geplanten Reformen im Gesundheitswesen zügig voranzutreiben. 

Auch wenn mit diesem Abkommen sehr wichtige Schritte unternommen werden, ist sich die Regierung bewusst, dass noch ein langer Weg vor uns liegt. „Dies ist nicht das Ende, es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber vielleicht ist es das Ende vom Anfang“, schloss der Premierminister mit einem Zitat von Winston Churchill.